Kreuzzüge
Ein Kreuzzug war zugleich Bußgang und Kriegszug, der nach Auffassung der (nicht orthodoxen, katholisch christlichen) Zeitgenossen direkt von Gott durch das Wort des Papstes verkündet wurde. Die Teilnehmer legten ein rechtsverbindliches Gelübde ab, ähnlich wie bei einer Pilgerfahrt. Als Folge der göttlichen und päpstlichen Verkündung waren die Kreuzzüge sehr populär.
Die Kreuzzüge in die Levante endeten 1291 mit dem Fall von Akkon, der letzten Kreuzfahrerbastion.
waren ursprünglich Militärsklaven türkischer oder kaukasischer Herkunft in einigen islamischen Herrschaftsgebieten. Den Mamluken gelang es unter anderem, im Jahre 1250 in Ägypten die Herrschaft zu erringen und sie zehn Jahre später auf die Levante auszudehnen. Danach wurde das Wort für mehrere Herrscherdynastien verwendet, die von Mamluken abstammten, meist aber selbst keine Sklaven gewesen waren.