Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg
Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg (englisch American Revolutionary War oder American War of Independence) fand von 1775 bis 1783 zwischen den 13 nordamerikanischen Kolonien einerseits und der britischen Kolonialmacht andererseits statt. Er war der Höhepunkt der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung und führte mit der Unabhängigkeitserklärung 1776 und der Bildung der Konföderation 1777 zu deren siegreichem Abschluss und zur Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Ausgang des Krieges wurde durch die Unterstützung und ab 1778 das aktive Eingreifen Frankreichs zugunsten der Kolonisten wesentlich beeinflusst. Die Hauptkampfhandlungen endeten im Jahre 1781 nach der britischen Niederlage in der Schlacht von Yorktown, der Krieg selbst wurde mit der Unterzeichnung des Friedens von Paris am 3. September 1783 offiziell beendet.
Die Figuren behandeln das Geschehen in Boston 1775. Dies endete in der Schlacht von Bunker Hill.
Bunker Hill war eine Schlacht im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Sie fand am 17. Juni 1775 während der Belagerung von Boston statt. Obwohl sie unter dem Namen „Bunker Hill“ (‚Bunkerhügel‘) bekannt ist, fand sie größtenteils auf Breed's Hill (‚Breeds Hügel‘) statt. Die britische Armee unter William Howe vertrieb die amerikanischen Milizen aus den befestigten Stellungen an Bunker Hill und Breed's Hill. Die Schlacht war ein Pyrrhussieg für Howe. Sein unmittelbares Ziel wurde erreicht, aber der Angriff demonstrierte den amerikanischen Durchhaltewillen, verursachte beträchtliche britische Verluste und veränderte den Status der Belagerung nicht.
Die Briten hatten den Sieg davongetragen, aber zu einem hohen Preis. 1.054 Mann waren als Verlust zu verzeichnen (226 tot und 828 verwundet), und ein unverhältnismäßiger Anteil davon war Offiziere. Die amerikanischen Verluste lagen nur bei etwa 450 Soldaten: 140 Tote, einschließlich Joseph Warren und 30 Gefangenen. Die meisten, restlichen amerikanischen Verluste entstanden durch Desertion.
Die Waldindianer lebten im Nordosten der USA und im Gebiet der Grossen Seen. Dort hatte es riesige Wälder. Bei den Waldindianern gab es umherziehende Stämme. Andere Stämme wohnten in richtigen Siedlungen. Diese Dörfer waren zum Teil mit hohen Palisaden (Schutzzäunen) umgeben. Ausserhalb der Dörfer bauten diese Indianer Mais und verschiedene Gemüse an.
Besonders Stämme der Irokesen bewohnten Dörfer. Ihre Häuser hatten eine längliche Form und meist ein schräges oder halbrundes Dach aus Ulmenrinde. In der Mitte des Irokesenhauses befand sich die Feuerstelle, wo auch gekocht wurde. Im Winter war dadurch der ganze Raum geheizt. Eine Grossfamilie bewohnte je ein Haus. Häuser und Felder waren Besitz der Frauen, obwohl die Männer sie gebaut und angelegt hatten. Sie wurden auch nicht vom Vater auf den Sohn, sondern von der Mutter auf die Tochter vererbt.