JEAN PARISOT de LA VALETTE, GRAND MASTER OF THE ORDER OF ST. JOHN OF JERUSALEM,OF RHODES/ OF Malta

Artikel-Nr.: MALT-01

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Jean de la Valette, auch Jean Parisot de La Valette, (* 1494 in Parisot, heute im Département Tarn-et-Garonne, Frankreich; † 21. August 1568 in Birgu, Malta) war von 1557 bis zu seinem Tod der 49. Großmeister des Malteserordens und Begründer der heutigen Hauptstadt Maltas, Valletta.

Abwehr der Türken bei der Belagerung von Malta (1565)
Zu seiner schwierigsten Aufgabe wurden die Vorbereitungen zur Abwehr des sich abzeichnenden Türkenangriffs. Dieser begann am 18. Mai 1565 mit einer 40.000 Mann starken Invasionsstreitmacht unter Admiral Piyale Pascha und General Mustafa Pascha. Valettes taktisches Geschick und seine militärische Erfahrung verhinderten die Einnahme Maltas, und am 8. September 1565 gaben die Türken die Belagerung auf. Valette hatte sich zum Schluss auf die Verteidigung Birgus konzentriert, wo er die maltesischen Truppen zusammengezogen und die Brücke zum Fort St. Angelo gesprengt hatte. „Es gibt kein Zurück, nur Sieg oder Tod!“ soll er gesagt haben. Als die Mauer bei der St.-Michaels-Bastion teilweise einstürzte und Angreifer in Scharen eindrangen, soll der damals schon über 70-jährige Valette persönlich den Gegenangriff geführt haben. Die Ritter und Verbündeten des Ordens waren durch diese Tat so motiviert und die angreifenden Türken gleichermaßen geschockt und entmutigt, dass der Angriff erfolgreich abgewehrt und die Bresche wieder geschlossen werden konnte. Die St. Michaels-Bastion (Senglea) kann man heute besichtigen.

Nach diesem grandiosen Sieg trug ihm Papst Pius V. die Kardinalswürde an, doch Valette lehnte ab.

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